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Bei einem Kampfmesser handelt es sich um ein eher schweres und vor allem robustes Messer mit feststehender Klinge, das sowohl zum Zwecke des Kampfeinsatzes als auch zur Verwendung als Werkzeug konzipiert wurde.
Kampfmesser sind in der Regel für die militärische Nutzung entworfen und dienen sowohl als Waffe für den Nahkampf als auch als Werkzeug. Im Laufe der Zeit spielte der Nahkampf jedoch mehr und mehr eine eher untergeordnete Rolle. Gleichzeitig wuchsen die Ansprüche an modernen Kampfmessern, damit ein möglichst universell einsetzbares Werkzeug zu erhalten. Diese Entwicklung drückte sich dann auch in der Funktionalität und dem Design verschiedener Kampfmesser aus, indem beispielsweise die Rückseite der Klinge mit einer Sägezahnung versehen wurde. Typische Ausstattungsmerkmale eines Feldmessers wie beispielsweise die Parierstange sind dabei jedoch erhalten geblieben. Historisch gesehen hat sich das Kampfmesser aus dem Dolch entwickelt. Beim Dolch handelt es sich um eine Stichwaffe, die über Tausende Jahre hinweg von den unterschiedlichsten Armeen im Nahkampf verwendet wurde. Typische Merkmale des Dolches sind der synchrone Griff und das Vorhandensein mehrerer, meist ebenfalls synchroner Schneiden an einer spitz zulaufenden Klinge. Moderne Varianten wurden erstmals im Laufe des Ersten Weltkrieges von vielen Kriegsparteien verwendet. Dabei stand der rein militärische Nutzen als Nahkampfwaffe weiterhin klar im Vordergrund.
Im Zuge der von da an einsetzenden Entwicklung wurden vermehrt einseitig geschliffene Feldmesser entwickelt, bei denen die Funktion als Werkzeug etwas mehr in den Vordergrund rückte. Ein typisches Merkmal heutiger Einsatzmesser ist die geschwärzte Klinge, mit der weit sichtbare Lichtreflexionen vermieden werden sollen. Einige Messer verfügen zudem über einen hohlen Griff, in dem sich kleine Gegenstände aufbewahren lassen. Weitere Ausstattungsmerkmale können ein Wellenschliff zur besseren Durchtrennung von Fasern und ein Glasbrecher zum Zertrümmern von Scheiben sein.
Einsatzmesser finden heute auch vermehrt im Outdoorbereich Verwendung. Geschätzt werden sie vor allem wegen ihrer Stabilität und dem vergleichsweise großen Einsatzspektrum. Sie sind zwar weniger zum Schnitzen geeignet, können durch ihre solide und zum Teil wuchtige Ausführung jedoch zum Hacken verwendet werden und somit auch ein kleines Beil ersetzen. In den Bereichen Bushcraft und Survival werden sie daher auch gerne zum Abtrennen von Geäst oder zum Spalten von Holz ("Batoning") eingesetzt. Diese Technik sollte jedoch nur zur Gewinnung von Anzündholz angewendet werden, da die Klinge hier einer relativ hohen Belastung ausgesetzt wird.
Steht die Multifunktionalität im Vordergrund, wird gerne auf Überlebensmesser oder sog. Rambo-Messer zurückgegriffen. Letztere Bezeichnung entstammt dem gleichnamigen Filmtitel aus den 80er-Jahren. Bei beiden handelt es sich um Weiterentwicklungen des ursprünglichen Kampfmessers in Richtung eines möglichst vielfältig einsetzbaren Werkzeugs.
Bei Kampfmessern liegt der Fokus bei Beurteilung der Qualität auf der Beschaffenheit des Stahls. Je nach Einsatzzweck und individuellen Ansprüchen kann auch die Multifuniktionalität höher gewichtet werden, was vor allem beim Rambo-Messer undÜberlebensmesser oftmals der Fall ist. Als Maßeinheit für die Härte eines Messers gilt die Einheit Rockwell (HR, Hardness Rockwell).
Für Kampfmesser können im Grunde die gleichen Pflegetechniken und -verfahren angewendet werden, die sich auch bei anderen Messern aus dem Outdoorbereich als effektiv erwiesen haben.
Kampfmesser verfügen in der Regel über feststehende Klingen, deren Länge über 12 Zentimeter liegt. Deswegen ist das Mitführen solcher Messer in Deutschland laut Waffengesetz (§ 42a) untersagt. Eine Ausnahme stellt das Führen im Rahmen eines berechtigten Interesses (z. B. Sport, Jagd, Brauchtumspflege) dar. Ein Transport darf sonst nur in einem verschlossenen Behältnis erfolgen.
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